Mit dem dermatopathologischen Labor hat der Patient nur selten direkt zu tun. Die Gewebeproben werden vom behandelnden Arzt entnommen und dem Labor zugesandt. Die im Labor erstellten Befundberichte gehen dann wieder dem einsendenden Arzt und nicht dem Patienten zu. Der Gründe dafür sind zum einen, dass die Befundberichte viele Fachbegriffe enthalten, und zum anderen, dass der histopathologische Befund oft nur ein Baustein zur endgültigen Diagnose ist und mit dem klinischen Befund abgeglichen werden muss. Das Ergebnis der histopathologischen Untersuchungen sollte dem Patienten daher vom behandelnden Arzt erläutert werden. Sollte dies nicht möglich sein, sind auch direkte Rückfragen im Einsendelabor möglich.