pink & blue

In den meisten Fällen sind Sonderuntersuchungen nicht erforderlich. In der Dermatohistopathologie werden weit über 90 Prozent der Diagnosen an Gewebeschnitten erstellt, die mit Hämatoxylin und Eosin gefärbt werden. Das Farbprodukt, pink und blau, ermöglicht in den unterschiedlichen Abstufungen der Färbeintensität eine gute Beurteilung von Gewebestrukturen.

Das Zentrum für Dermatopathologie gründete 1997 eine Zeitschrift mit dem Namen „pink & blue“, die sich an klinisch tätige Kollegen wendete mit dem Ziel, ihnen dermatopathologische Fragestellungen und Probleme näher zu bringen. An Zeitschriften von Klinikern für Kliniker und von Pathologen für Pathologen bestand kein Mangel, aber es gab noch keine Zeitschrift mit der Zielrichtung von „pink & blue“. Darüber hinaus war der Name Programm, denn das Heft sollte Farbtupfer setzen und gut lesbar sein – unterhaltsam und seriös zugleich. Inzwischen sind über 30 Ausgaben von „pink & blue“ erschienen.